Donnerstag, 27. Januar 2011

grippig

Schon gestern fühlte ich mich grippig. Heute Morgen war meine Nase dicht und in den Nebenhöhlen pocherte es. Leichte Halsschmerzen hab ich auch. Und Kopfweh. Wenn sich da mal nix anbahnt ...

Dienstag, 25. Januar 2011

Beim Rheuma-Doc

Gestern hatte ich Termin beim Rheumatologen. Es ist im Großen und Ganzen alles ok, nur die Sache mit der Übelkeit gibt ihm zu denken. Am Tag nach MTX sei das noch in Ordnung, aber diese Dauer-Übelkeit soll ich beobachten. Notfalls muss das MTX wieder weg. Ich warte jetzt erstmal ab, wie sich die ganze Sache langfristig entwickelt und ob das MTX überhaupt Wirkung zeigt, wobei man ja nie sagen kann, ob eine lange Zeit ohne Schübe dem MTX zu verdanken ist, oder ob man auch ohne Medikamente schubfrei geblieben wäre. Bleibt also nach wie vor, einen Tag nach dem anderen zu leben und sich über jeden schmerzarmen Tag zu freuen. Alles sehr unbefriedigend.

Samstag, 22. Januar 2011

schmerzfrei

Heute war ich das erste Mal seit Wochen wieder nahezu schmerzfrei. Und übel ist mir auch seit heute Morgen nicht mehr. Ein guter Tag.

Mittwoch, 19. Januar 2011

Kopfschmerzen

Ich habe immer noch Kopfschmerzen. Seit 5 Tagen ohne Unterbrechung. Normal is das nich.

Montag, 17. Januar 2011

Übelkeit und Migräne

Die Übelkeit ist geblieben und ist auch heute den ganzen Tag nicht weg gegangen. Der Doc hat mir MCP-Tropfen verschrieben, weil die Vomex A so müde machen. Heute Morgen hatte ich außerdem geschwollene Knie und leichte Kopfschmerzen, die sich schnell zu einer Migräne entwickelten. Ich nahm eine Maxalt lingua, die normalerweise sehr schnell wirkt und mich nach ein paar Stunden Schlaf wie neu geboren fühlen lässt. Heute nicht. Ich konnte einfach nicht wieder einschlafen. Immerhin nahm sie die schlimmsten Schmerzen. Leichte Kopfschmerzen hatte ich allerdings auch weiterhin bis jetzt. Ich hoffe, morgen ist alles wieder gut.

Samstag, 15. Januar 2011

Aufschieberitis

Nun ist es also passiert. Ich hatte mir ganz feste vorgenommen, es nicht mehr zu tun. Dieses Mal nicht. Denn: wenn man es einmal tut, tut man es immer wieder und das kann unter Umständen irgendwann fatale Folgen haben. Und jetzt habe ich es doch getan: aufgeschoben. Donnerstag ist Spritzen-Tag. Weil aber am Mittwoch diese blöde Zahnarzt-Geschichte passiert ist, und ich irgendwie noch immer völlig durch den Wind war, habe ich vergessen die Spritze einzupacken und bin ohne zum Dienst gegangen. Blöd. Meine Kollegin bot mir an, nach Dienstschluss mit zu mir nach Hause zu kommen und mich dann da zu spritzen, aber das wollte ich nicht. Alles eigentlich kein Drama, denn man kann durchaus mal um 24 Stunden nach hinten verschieben (nach vorne sollte man das besser lassen!). So habe ich dann eben gestern mein MTX bekommen. Blöd nur, dass ich damit den MTX-Tag auf freitags gelegt habe, was ich eigentlich nicht wollte (wegen wenn mal was is, nebenwirkungstechnisch oder so, dann könnte ich freitags noch zum Arzt gehen und müsste nicht in die Klinik). Blöd. Ich weiß noch nicht, ob ich es nun bei dem Freitag belasse oder ob ich weiter schiebe, bis ich wieder bei Donnerstag bin. Mal sehen.
Das andere Blöde ist, dass, wenn man einmal verschoben hat, das gerne mal immer wieder tut. So war es auch beim letzten Mal, und da ging es dann so weit, dass ich irgendwann einzelne Spritzen ganz habe ausfallen lassen. Das ist schlecht. Ganz schlecht. Ich muss mich zusammenreißen, dass das nicht wieder passiert.

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Dieses Mal vertrage ich sie nicht gut. Mir ist seit gestern Nachmittag speiübel. Es kommt und geht wellenförmig.   Sehr nervig und hoffentlich bald vorbei.

Sonntag, 9. Januar 2011

merkwürdige Anwandlungen

Ich habe merkwürdige Anwandlungen:

Gestern Nachmittag war ich im Kino und bin vorher ein paar Schritte gelaufen. Abends habe ich dann noch ein bisschen vor mich hingepuzzelt, sitzenderweise. Am späten Abend hatte ich Schmerzen in den Oberschenkeln bis zu den Knien, die sich aber in Grenzen hielten. Ich bin dann ins Bett gegangen. In der Nacht, so gegen halb drei, bin ich von starken Schmerzen geweckt worden und war mir sicher, dass ein neuer Schub im Anmarsch ist. Ich habe eine volle Ladung Novalgin genommen, habe danach bis um 8 geschlafen und bin völlig schmerzfrei aufgewacht. Erstaunen. Auch den ganzen Tag über hatte ich keine Schmerzen, auch jetzt nicht, obwohl ich heute keinerlei Schmerzmittel genommen habe. Sehr merkwürdig ...

Freitag, 7. Januar 2011

Die 5te MTX-Ration

... vertrage ich ungewöhnlich gut. Kaum Übelkeit und nur ganz leichte Kopfschmerzen. Ist das nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Mein Allgemeinzustand ist gut, was vielleicht auch daran liegt, dass ich in den letzten Tagen viel Ablenkung hatte. Meine Haut verhält sich ruhig. Ich fühle mich entspannt. Vielleicht doch ein gutes Zeichen?

Sonntag, 2. Januar 2011

Hilfe schafft Erleichterung

Ich tu´ mich schwer, Hilfe anzunehmen. Das war schon immer so. Immer will ich alles alleine schaffen. Hauptsache nicht "abhängig" sein. Grundsätzlich soll das auch so bleiben, aber es gibt Situationen, da bin ich einfach auf Hilfe angewiesen. Allmählich lerne ich, darum zu bitten, ohne anschließend vor Scham im Boden zu versinken und mich unfähig und behindert zu fühlen.

Katzenstreu ist ein Problem. War ein Problem. Inzwischen haben sich zwei Kolleginnen angeboten, Katzenstreu für mich einzukaufen (Ich danke Euch, B. und G.!). Das macht aus einem riesengroßen Problem eine alltägliche Angelegenheit. Und ich weiß, dass ich nur zu fragen bräuchte und es wären noch ein paar mehr Menschen da, die das für mich tun würden. Ich bräuchte nur zu fragen.

Wie es aussieht, löst sich gerade ein weiteres Problem in Luft auf: die wöchentlichen Besuche in der Arztpraxis.
Da ich es (noch) nicht schaffe, mich selbst zu spritzen, muss ich das in der Praxis machen lassen, was zurzeit wegen Schnee eine ziemlich aufwändige und nervige Angelegenheit ist. Kräfte- und zeitraubend. Hinzu kommt, dass mir so Woche für Woche und immer wieder auf´s Neue bewusst (gemacht) wird, dass ich krank bin, selbst wenn ich mich gut fühle. Eine zusätzliche psychische Belastung.
Am vergangenen Donnerstag habe ich eine Kollegin gefragt, ob sie mich nicht spritzen könnte. Hat sie gemacht. Hat sie gut gemacht. Wird sie auch in Zukunft für mich machen. Eine große Erleichterung für mich.

Ich kann gar nicht oft genug Danke sagen.